Schulgeschichte

In Parchim gab es schon in den zwanziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts Förderklassen in der Volksschule, in denen Kinder, die das Klassenziel nicht erreicht hatten, anders unterrichtet wurden.

Im Schuljahr 1950/1951 wurde die Hilfsschule eigenständig und erhielt den Namen „Pestalozzi“. Zu diesem Zeitpunkt wurden 21 Kinder beschult. Aufgrund steigender schulischer Anforderungen , einer verbesserten Diagnostik und einer qualitativ veränderten Lehrerausbildung sowie der Erstellung neuer Lehrpläne und des Ausbaus der Fahrmöglichkeiten, erreichte die Schülerzahl im Jahr 1990 den Höchststand von 270 Schülern.

Seit 1990 veränderte sich das Profil der Förderschule. Ansätze reformpädagogischer Aspekte, u. a. offener Unterricht, Projekt- und Förderunterricht haben zu einer neuen Denkweise hinsichtlich der sonderpädagogischen Förderung geführt.

Um eine Koordinierung mit anderen Schule zu verbessern, wurde 1996 ein Förderzentrum gebildet, in dem folgende Schulen miteinander verbunden sind: AFS Parchim, AFS Lübz, FIL Parchim, Gs Lübz, Gs West, Regionale Schule „Fritz Reuter“ Parchim.